Warum braucht man einen Splinetester?
Auch, wenn man es ihnen nicht ansieht, hat jeder Pfeil eine starke und eine schwache Seite. Pfeile, die in unterschiedlicher Ausrichtung abgeschossen werden, grupplieren schlechter als solche, die gleich ausgerichtet sind. Viele Schützen versuchen, durch Drehen der Nocken die Ausrichtung und somit die Gruppierung zu verbessern. Durch den Splinetester lässt sich ein ganzer Satz Pfeile in wenigen Minuten präzise testen und markieren.
Wie funktioniert das?
Die Nocke wird abgenommen und eine lose Spitze am Schaftende eingesetzt. Dann wird der Pfeil in die dafür vorgesehene Einkerbung gesetzt und die Höhe des Splinetesters auf den Pfeil eingestellt und fixiert. Anschließend drückt man sanft den oberen Arm des Splinetester und sieht, dass der Pfeil sich biegt. Der Pfeil wird sich hier immer auf die schwache Seite durchbiegen. Diese Seite wird mit einem wasserfesten Stift markiert. Bei der anschließenden Befiederung wird die Markierung so ausgerichtet, dass sie in Richtung Button (Recurve), bzw. in Richtung Pfeilauflage (Compound) zeigt. Bereits befiederte Pfeile können selbstverständlich auch kontrolliert werden. Hier ist jedoch nur eine Korrektur von 120Grad möglich.
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